Von Hardware-Verzögerungen bis hin zur unglaublichen Kreativität der lokalen Teams berichtet Robin Kupper, Teamleiter Softwareentwicklung bei aixprocess, von seiner jüngsten Reise nach Südafrika:
Ich hatte die Gelegenheit, nach Südafrika zu reisen, um den aixProM MILL AIxperT, unseren KI-gesteuerten Echtzeit-Optimierer für Vertikalmühlen, an zwei verschiedenen Standorten in Idwala und Sephaku Delmas zu implementieren. Diese Reise war eine Mischung aus intensiver Arbeit, teilweise Remote-Aufgaben und etwas Urlaubszeit. Wenn ich auf diese Reise zurückblicke, freue ich mich darauf, die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen mit Ihnen zu teilen.
Bemerkenswerte Erfahrungen und Erkenntnisse
Einer der beeindruckendsten Aspekte dieser Reise war es, die Einfallsreichtum und das Engagement der Südafrikaner zu erleben. Ihre Fähigkeit, verschiedene Herausforderungen und Ressourcenbeschränkungen zu überwinden, war äußerst inspirierend. Diese Einfallsreichtum spielte eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Implementierung des MILL AIxperT.
Während dieser Implementierung lernte ich, wie wichtig es ist, direkt mit den Anlagenbedienern zusammenzuarbeiten und die Einrichtungen persönlich zu sehen. Jede Anlage hat ihre eigenen einzigartigen Prozesse und Herausforderungen, und diese Vor-Ort-Interaktionen sind unerlässlich, um die spezifischen Bedürfnisse wirklich zu verstehen und anzugehen. Mir wurde klar, dass jede Anlage ihre eigenen Besonderheiten und Hürden hat, und es ist entscheidend, diese Nuancen zu verstehen, um effektive Lösungen zu finden.
Herausforderungen und positive Momente
Während das Meeresfrüchte-Essen in Südafrika ein Highlight war, verlief nicht alles reibungslos. Wir hatten mit Verzögerungen zu kämpfen, da die versprochene Hardware vor Ort nicht verfügbar war, was unseren Aufenthalt von ursprünglich drei Wochen auf sechs verlängerte. Zudem stellte die Fernsteuerung meines Teams in Aachen, Deutschland, über einen so langen Zeitraum eine eigene Reihe von Komplikationen dar. Trotz dieser Herausforderungen hielt uns die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit des Teams auf Kurs.
Connections and Gratitude
Ich hatte das Vergnügen Janie Scholtz von Loesche South Africa und ihre Familie kennenzulernen, die mir die wunderschönen Sehenswürdigkeiten der Westkap-Region zeigten und mir Gastfreundschaft und Unterstützung boten, als ich sie brauchte. Ich traf auch Mitarbeiter von Dalog, unserem Partnerunternehmen an den beiden Standorten für Prozessdigitalisierung, und zusammen feierten wir den erfolgreichen Einsatz mit einem Spaziergang am Strand von Durban.
Ein besonderer Dank geht an Janie für ihre Fürsorge und dafür, dass sie die richtigen Leute organisiert und motiviert hat, was entscheidend war, um den engen Zeitplan einzuhalten. Ein großes Dankeschön auch an Matthias Schumacher und Adlan Omer für ihre Unterstützung aus Aachen. Ohne ihre koordinierte Hilfe und Unterstützung wäre die Projektleitung aus der Ferne viel herausfordernder gewesen.
Insgesamt war diese Reise eine Lernerfahrung, die die Bedeutung von Flexibilität, direkter Kommunikation und dem Wert starker lokaler Partnerschaften hervorhob. Sie verstärkte meinen Glauben daran, dass erfolgreiche Implementierungen auf einer Grundlage von Zusammenarbeit, Verständnis und Anpassungsfähigkeit aufgebaut sind.